International
Gesellschaft & Politik

Vorwürfe von AI: Türkei schiebt Flüchtlinge nach Syrien ab

Vorwürfe von Amnesty: Schiebt die Türkei Flüchtlinge ins Krisengebiet ab?

16.12.2015, 05:2816.12.2015, 05:44

Amnesty International wirft der Türkei vor, Flüchtlinge nach Syrien und in den Irak zurückzuschicken. Seit September sollen Hunderte Flüchtlinge an der Westgrenze der Türkei festgenommen und inhaftiert worden sein.

Migration

Die Menschen würden in mehr als 1000 Kilometer entfernte Haftzentren im Süden und Osten des Landes gebracht und vor die Wahl stellen, auf unbestimmte Zeit in Haft zu bleiben oder in ihre Heimatländer Syrien und Irak zurückzukehren. Das schrieb Amnesty in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht.

Die Türkei spielt in der Flüchtlingskrise eine zentrale Rolle, da sie zwischen dem Bürgerkriegsland Syrien und dem EU-Mitglied Griechenland liegt. (dwi/sda)

Die 26 eindrücklichsten Bilder des Flüchtlingsdramas 2015

1 / 33
Die 31 eindrücklichsten Bilder des Flüchtlingsdramas 2015
Mazedonisch-griechische Grenze bei Gevgelija. (21. August 2015)
quelle: epa/epa / georgi licovski
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Pädophile Darknetplattform mit 350'000 Nutzern abgeschaltet
Bayerischen Ermittlern ist in internationaler Zusammenarbeit ein Schlag gegen im Darknet zugängliche pädokriminelle Plattformen mit Kinderpornos gelungen. Es sei gelungen die Plattformen «Videos Sebick» und «Videos Yad» mit weltweit über 350'000 registrierten Nutzern abzuschalten, teilte die federführende Generalstaatsanwaltschaft Bamberg am Mittwoch mit.
Zur Story